NOTHINGS FOREVER

NOTHINGS FOREVER
du warst mein alles. mein Ritalin

Samstag, 7. April 2012

Kapitel des Lebens.

Ich war nie ein Kapitel in seinem Leben. Und wenn ich eine Zeile seine Lebens gewesen bin, ist diese nun ausradiert und nicht mehr zu lesen.
Es tut weh. Es tut wieder weh.
Immer dann, wenn ich versuche mich durch andere Dinge abzulenken, kommt am Ende doch der Gedanke zurück.
Es ist einfach keine Gefühle zuzulassen,sondern einfach das Gegenüber als einen Gebrauchsgegenstand zu sehen, der dir für wenige Momente Befriedigung und ein Gefühl der Wertschätzung gibt.

Aber den Abgrund den mein verletzter Stolz und meinen zurückgewiesene Liebe hinterlassen haben, den werde ich wohl so schnell nicht überwinden.
Auch wenn ich es immer wieder versuchen und es auch oft erfolgreich verdränge, kommt es immer und immer wieder in mein Gedächtnis und zieht mich herunter in einer Mischung aus Depression und Selbsthass.


Oft habe ich versucht für mich selbst ein neues Kapitel in meinem Buch aufzuschlagen, es neu zu schreiben.
Eine neues, reines Kapitel, ohne Narben aus dem Alten.
Doch all das funktioniert noch nicht.
Mir bleibt nichts anderer übrig als so weiterzumachen, wie bisher.
Gebrauchsgegenstände stehen genug, halb angetrunken, in der Ecke rum. Nimm sie mit und wenn du sie nicht mehr brauchst, wirf sie weg.
Aber lass die Wunden heilen und mache die Narben unsichtbar. Auch wenn es ein langer, schwerer Weg ist.




Donnerstag, 15. März 2012

Hol die Vergangenheit nur zurück,wenn du auf ihr aufbauen willst.

Hol' dir Vergangenheit nur zurück, wenn du auf ihr aufbauen willst.
Dominico Estrada

 Dieser Satz hat sich mir ins Gehirn gebrannt. Dauernd, ja wirklich dauernd renne ich meiner Vergangeheit hinterher.
Immer und immer wieder versuche ich mich selbst zu analysieren. Lese Bücher, die mich eigentlich immer tiefer in den Abgrund reisen und mir nur vor Augen führen wie kaputt ich doch wirklich bin.
Tag für Tag mache ich mir Gedanken was ich an meinen Beziehungen, zu Menschen in der Vergangenheit, falsch gemacht habe.
Oft habe ich versucht mich dafür zu entschuldigen wie ich bin. Mich zu ändern. Alle Schuld auf mich zu laden.

All das ist so zermürbend. Ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels.
 Bin immer wieder zurück gerannt um mich am Vergangen festzuhalten. Aber auch das hilft mir nicht.
 Die Vergangenheit reist nur alte Wunden auf.Sie tut weh. So viele Menschen habe ich verloren und doch halte ich mich immer noch an ihr fest.
Jedoch was will ich damit? All diese Menschen haben einen Grund warum sie es nicht in die Gegenwart geschafft haben.
Nur der eine.. ihn werde ich wohl noch lange nicht loslassen können, da wir nie eine Chance hatte.

Mittwoch, 29. Februar 2012

...

Immer wieder und wieder.
Die gleichen Bilder an den gleichen Orten.
Ich bekomme dich nicht aus dem Kopf. Alles erinnert mich an dich. All der Schmerz kommt mit diesen Bildern wieder hoch.
Für immer habe ich dich verloren. Ich wollte es so. Es ist besser so.
Du warst das beste was mir in den letzten Jahren passiert ist, aber auch das größte Verderben in das ich hinab gestürzt bin.

Samstag, 25. Februar 2012

Wann?!

Ich lebe jetzt, ich warte nicht.
Nicht auf dich.
Genau das rede ich mir immer und immer wieder ein.
Dieser Satz, der in meinem Leben immer funktioniert hat...
Immer war es mir egal wer mich begleiten wird.
Entweder sie kommen mit mir oder sie bleiben zurück.
Es gab nichts dazwischen, Ja oder Nein. Niemals ein vielleicht.
Doch dann kamst du.
Und du hast alles verändert.
Aus mir wurde auf einmal ein abhäniges Etwas, dass nach deiner Liebe sucht hat.
Niemals habe ich so intensiv geliebt und niemals wurde ich so sehr verletzt.
Ich habe auf dich gewartet.
Ich dachte du bist das Gegenstück.
Als es vorbei war, fiel ich tief.
Ich spielte mir vor ich hätte es geschafft.
Könnte ohne dich leben, nach vorne blicken.
Abes geht nicht.
Immer wieder gehe ich zurück, sehe vor meinem Inneren Auge die Zeit von uns noch einmal ablaufen.
Ich warte immernoch darauf,dass du zurück kommst.
Selbst all den Schmerz würde ich freiwillig noch einmal durchleben, nur um dir nahe zu sein. 

Donnerstag, 16. Februar 2012

Karneval

Wenn ich mir all diese primitiven Menschen anschaue, die den Karneval einmal im Jahr zum Anlass nehmen, um komplett all ihren Stolz und ihr Selbstwertgefühl wegzuschmeißen, bekomme ich das kotzen.

Ich weiß nicht wieviele Weiber ich heute gesehen habe, die mit Strumpfband und Rock der nich mal übern Arsch geht, unterwegs sind.
Bitte verkleidet euch, wenn ihr Spaß dran habt.
Aber warum um Gottes Willen muss man rumlaufen wie die letzte Hure?!
Eigentlich is es mir scheiß egal wie die Weiber rumrennen. Nur genau das sind die Menschen, die sich dann beschweren wenn sie nur als Stück Fleisch gesehen werden.

Ja was denn sonst? Du bist nicht mehr als ein Stück Fleisch und die Typen sind froh, dass sie an Karnveal Nutten ficken können und nichts für zahlen müssen.

Karneval ist alleinig dazu da, das auch mal die hässlichen Menschen jemanden ficken können.
Da besauf ich mich doch lieber ohne scheiß Kostüme, die entweder aus einem Menschen ein Stück Fleisch machen oder ihn lächerlich aussehen lassen.

Ja ich hab gerne Sex, aber das kann ich auch ohne Karneval haben...
Da is die Wahrscheinlichkeit dann wenigstens kleiner, dass ich am nächsten Morgen dazu kotze,wenn ich den Typen nüchtern betrachte.

Cheers auf alle die Karneval feiern, aber ich feier diejenigen die sich gegen dieses primitive Fest entschieden haben und einfach in ihrer eigenen Haut und ohne sich zu verstellen feiern gehen.

Montag, 13. Februar 2012

Träume.

Manchmal merkt man erst durch unbewusste Dinge was in einem vorgeht.
Ich dachte es lässt mich alles kalt. Es lässt mich kalt, dass ich da feiern gehe wo er ist.
Es ging mir auch blendend an dem Abend. Der Alkohol tat sein bestes dazu.
Mit seiner Ignoranz konnte ich leben. Was soll es, das zeigt mir nur, dass auch ich dir nich egal bin.
Vielleicht hat es dich verletzt,dass ich deinen besten Freund hatte.
Vielleicht. All das is mir egal.

Doch wenn du nachts im Bett liegst und träumst, dann merkst du wie sehr dir dieser Mensch doch immer noch fehlt.
Es ist hart. Der Traum war so real. Immer wieder und wieder beschäftigt er mich.
Ich kann einfach nicht vergessen.
Es passierte alles so, wie es damals war.
Seit diesem Traum sind alte Wunden wieder aufgerissen. Tiefer als zuvor schmerzt es.
Dabei wollte ich doch alles vergessen und dachte ich hätte es geschafft.
Ein scheiß Teufelskreis aus dem ich nich rauskomme.